Das Comeback-Ensemble

Die pure Freude am gemeinsamen Musizieren Das Comeback-Ensemble

Haben Sie vielleicht in Ihrer Kindheit und Jugend mit Begeisterung ein Instrument gespielt? Hätten Sie Freude daran, es wieder zu tun? Spielen Sie Ihr Instrument meist allein, möchten aber lieber in einem gemischten Ensemble Musik machen? Dann kommen Sie am besten zu uns, dem Comeback-Ensemble.

Wir wollen wieder eine bunt gemischte Gruppe mit allen möglichen Instrumenten gründen und einmal in der Woche querfeldein durch die Musikwelt reisen. Die Freude am gemeinsamen Musizieren steht bei uns im Mittelpunkt, da spielt es auch keine Rolle, wenn mal ein Ton danebengeht oder eine Griffverbindung nicht richtig klappen will – alle Musikstücke werden entsprechend der instrumentalen Spielfähigkeiten arrangiert. Auch ist es möglich die „Lieblings“- Stücke für die jeweilige Besetzung zu bearbeiten.

Die Kosten belaufen sich auf 27,20 Euro. Für SchülerInnen der Musikschule ist das Angebot kostenlos. Schnuppern Sie doch einfach mal rein; wir musizieren immer donnerstags von 18.15 Uhr bis 19.00 Uhr mit Herrn Klaschka im Spital, Großer Vereinsraum. Weitere Informationen und Anmeldung über das Sekretariat der Städtischen Musikschule Markgröningen, Spital 1, Telefon 07145/26 310, musikschule@markgroeningen.de.

Gründungskonzert „BrassBand der Musikschule Markgröningen“

Am Sonntag, dem 28. Januar war es soweit. In einem Gründungskonzert war zum ersten Mal die neu gegründete „BrassBand der Musikschule Markgröningen“ zu hören.
Dieses neue Projekt der Städtischen Musikschule ist in unserer Region einzigartig. Deshalb haben auch andere Musikschulen der Region Interesse gezeigt, sich an diesem Projekt zu beteiligen. Zu hören war nicht nur eine regionale, sondern schon eine internationale Besetzung, die sich aus BerufsmusikerInnen, MusikstudentInnen, ambitionierten Laien und MusikschulschülerInnen zusammensetzte. Alle MitspielerInnen spielten ohne Gage, einfach, weil sie Lust hatten in einer Brassband zu musizieren. Natürlich eine tolle Gelegenheit für unser BläserschülerInnen!
Doch was ist eine Brassband? Im Gegensatz zu den klassischen Blechbläserensembles, die weltweit aus dem Blechsatz von Symphonieorchestern gebildet wurden, entstanden die ersten Brassbands um 1830 in den englischen Kohlebergwerksgebieten. Sie dienten der Abwechslung und Geselligkeit der Arbeiter, aber auch der gesundheitliche Aspekt bezüglich der Atmungsorgane, war von Bedeutung.
Neben den Industriebetrieben hat die Heilsarmee eine wichtige Rolle bei der Entwicklung, und vor allem bei der Verbreitung der Brassbands über Großbritannien hinaus, gespielt.
In unserem Konzert, unter der Leitung von Aleksandra Mazurkevich, waren verschiedene Werke mit sehr unterschiedlichen Charakteren zu hören, um die sehr unterschiedlichen klanglichen Möglichkeiten dieser Besetzung zu zeigen.
Das Publikum war vollauf begeistert und dankte der Brassband mit stürmischen Applaus.

Nur erste Preise bei „Jugend musiziert“!

Rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kreis Ludwigsburg kamen am vergangenen Wochenende zur Regionalrunde des diesjährigen „Jugend musiziert“ – Wettbewerbs in die Ditzinger Glemsaue. Das bedeutete zwei Tage Musik pur und zwar auf hohem und höchstem Niveau.

Am Samstag fand die Wertung Tenorhorn/Bariton/Euphonium“ statt. In dieser Kategorie startete der Siebenjährige Markus mit seinem Es-Horn, begleitet von Aleksandra Mazurkevich (Klavier) Sie erspielten sich mit großer Musikalität und einem abwechslungsreichen Programm den 1. Preis in der Altersgruppe Ia mit 25 Punkten, der Höchstpunktzahl. Markus durfte dann auch am Preisträgerkonzert am Sonntagabend spielen. Wir gratulieren den beiden und dem Lehrer von Markus, Jozsef Luczek von ganzem Herzen.

In einer ganz anderen Kategorie, nämlich „Klavier vierhändig“ spielten zwei Duos. Anne und Ioanna in der Altersgruppe Ib, und Jakob und Celia, ebenfalls Altersgruppe Ib, am Sonntag. Beide Duos beeindruckten die Jury mit ihrem musikalischen Spiel und ebenfalls mit einem sehr ansprechenden Programm. Deshalb wurden auch sie mit alle einem 1. Preis und jeweils 23 Punkten belohnt.

Da sie, wie auch Markus, noch zu jung sind, werden sie, trotz der Punktzahl, nicht zum Landeswettbewerb weitergeleitet.

Auch den PianistInnen und ihrer Lehrerin Aleksandra Mazurkevich gratulieren wir sehr herzlich und freuen uns sehr über das sehr gute Abschneiden.

Zwei Neue, die sich das Fach „Akkordeon“ teilen werden: Vanja Cirkovic und David Maksimovic

Vanja Cirkovic spielt seit 23 Jahren Akkordeon und je mehr Jahre vergehen, desto mehr liebt sie das Instrument und die Musik, die sie damit machen kann.

Sie sagt, dass Kinder sie inspirieren und sie deshalb sehr gerne unterrichtet. Vanja möchte ihre Erfahrungen mit dem Instrument und der Musik und ihr erworbenes Wissen, das sie durch ihr Studium in Serbien und Deutschland (Master) erworben hat, nun an die jungen MusikerInnen weitergeben. Von daher freut sie sich schon auf die neue Herausforderung.

Sie spielt aber auch noch solistisch, in Kammermusikensembles und Orchestern, denn es macht einfach so viel Spaß, wie sie immer wieder bemerkt, mit anderen Menschen und Instrumenten zu musizieren.

Vanja Cirkovic spricht fünf Sprachen und hat viele nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen.

David Maksimovics erster Akkordeonlehrer war sein Großvater, durch den er sich in das Akkordeon im Alter von 6 Jahren verliebte. Diese Liebe hat ihn sein ganzes Leben begleitet.

Heute, 21 Jahren später, ist er selber Akkordeonlehrer und unterrichtet gerne Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen, denen er diese Liebe weiter vermitteln möchte.

Studiert hat er in Trossingen und in Freiburg (Master) und hat auch schon als Akkordeonlehrer in Riedlingen und Gäufelden-Bondorf gearbeitet.

Für ihn ist es sehr wichtig, selbst Musik zu machen und so spielt auch er Konzerte in verschiedenen Besetzungen.

David Maksimov hat uns verraten, dass er Joggen, Schwimmen und Lesen zu seinen Hobbys zählt, wenn er nicht Musik macht.

Wir freuen uns sehr, die beiden bei uns im Musikschulteam zu begrüßen.

Wir bieten wieder Cellounterricht an!

Cellistin Mona Ernst;
Foto: Lukas Diller

Mein Name ist Mona Ernst, ich bin studierte Cellistin und Kammermusikerin und werde ab Februar hier an der Musikschule Cello unterrichten.

Schon seit meiner Kindheit spielt Musik eine große Rolle in meinem Leben und früh wusste ich, dass ich am liebsten Cellistin werden möchte. Am meisten haben mich der reiche, singende und warme Klang des Instruments durch sämtliche Register fasziniert und die Möglichkeit, jeden Ton so vielfältig und emotional formen zu können und daraus etwas entstehen zu lassen, was größer als der einzelne Ton ist.

In meinem Unterricht ist mir eine gute Atmosphäre wichtig und ich versuche, bestmöglich auf die verschiedenen Bedürfnisse einzugehen. Als Lehrerin wünsche ich mir, dass meine Schülerinnen und Schüler lernen, am Instrument sowohl sich selbst als auch anderen zuzuhören, die Freude an der Musik und der Klanggestaltung entdecken und neben dem Aufbau einer soliden Spieltechnik eine eigene musikalische Vorstellungskraft entwickeln.

Auch das Zusammenspiel mit anderen spielt für mich eine große Rolle, denn dann macht Musik erst richtig Spaß.

Neue Workshops

Liedbegleitung auf der Gitarre für Erwachsene

Sie möchten am Lagerfeuer sitzen und Lieder auf der Gitarre begleiten? Sie hätten ihre Kinder beim Singen oder Flöten gern mit der Gitarre unterstützt? Sie träumten schon immer davon, Ihre alten Lieblingssongs selber zu spielen und zu singen? Dann kommen Sie doch an die Musikschule. Wir bieten ab dem 1. Februar 2024 wieder neue Kurse dafür an.
Diese Kurse finden einmal pro Woche (außerhalb der Schulferien) im Spital statt und dauern 45 Minuten. Konkrete Unterrichtszeiten werden mit dem Fachlehrer vereinbart. Wir bieten Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse an.
Anmeldeschluss: 19. Januar 2024.


Cajon für Erwachsene – Anfänger

Als den afrikanischen Sklaven in Peru und Kuba das Benutzen ihrer Trommeln verboten wurde, griffen sie stattdessen zu Holzkisten oder umgedrehten Schubläden. Über die Jahrzehnte wurden der Aufbau und die klanglichen Eigenschaften verbessert und eines Tages entdeckte Paco de Lucia dieses „Instrument“ für sich und seine Band. Damit begann der Siegeszug des Cajon im Flamenco. Heute ist diese „Kiste“ längst in allen Musikrichtungen populär. Das Cajon hat aufgrund der sauberen Trennung von „Snare“-Sound und Basston ein erstaunliches Klangspektrum.
Es ist leicht und kann somit gut transportiert werden. Ein eigenes Instrument zum Üben zu Hause sollte vorhanden sein. Instrumente für den Unterricht stehen zur Verfügung.
Kursmodalitäten:

  • Unterrichtsort: DG Spital
  • Unterrichtstermin: Nach Vereinbarung, außerhalb der Schulferien
  • Kursgröße: bis zu 6 Teilnehmer
  • Unterrichtsgebühr: 59,50 Euro pro Monat
  • Themen: Die Grundschläge, Cajon als Schlagzeugersatz, Hand-to-Hand-Technik, einfache Fingerroll-Technik, Ensemblespiel, Timing, etc.
  • Anmeldeschluss: 26. Januar 2024
  • Start und Dauer: 1. Februar bis 31. Juli 2024 (Ende des Schuljahres)

Cajon für Erwachsene – Fortgeschrittene

Wer kein purer Anfänger mehr ist und bereits Grundkenntnisse mit dem Cajon (aber auch alle anderen Handtrommeln wie z. B. Djembe, Conga etc.) hat, ist in diesem Kurs genau richtig. Wir erweitern das Repertoire an Rhythmen/Techniken und trommeln
mehrstimmige Arrangements.
In diesem Kurs solltest du über praktische Kenntnisse auf Handtrommeln verfügen, einfache Rhythmen flüssig spielen und einen leichten Rhythmus in einem mehrstimmigen Ensemble alleine behaupten können.
Ein eigenes Instrument zum Üben zu Hause sollte vorhanden sein. Instrumente für den Unterricht stehen zur Verfügung.
Kursmodalitäten:

  • Unterrichtsort: DG Spital
  • Unterrichtstermin: Donnerstag, 17:45 bis 18:30 Uhr, außerhalb der Schulferien
  • Kursgröße: bis zu 6 Teilnehmer
  • Unterrichtsgebühr: 59,50 Euro pro Monat
  • Themen: Rhythmusvariationen, Breaks und Fill-Ins, Mehrstimmige Rhythmus-Arrangements, die Begleitung bekannter Musikstücke mit Playalongs
  • Anmeldeschluss: 26. Januar 2024
  • Start und Dauer: 1. Februar bis 31. Juli 2024 (Ende des Schuljahres)